Intersektionalität an deutschen Universitäten

In ihrem neuesten Artikel "Intersectionality at German Universities: Empowering Teaching Staff as Change Agents with Higher Education Didactic Workshops" präsentieren Julia Mergner, Sude Pekşen und Liudvika Leišytė Erkenntnisse aus einem Workshop des Projekts InterHEd.

Während sich diversitätsorientierte Ansätze oft auf die Anerkennung von Unterschieden konzentrieren, geht Intersektionalität weiter: Sie beleuchtet, wie sich überschneidende Macht- und Ungleichheitsstrukturen die Erfahrungen der Studierenden prägen – und fordert Lehrende heraus, die eigene Lehrpraxis kritisch zu reflektieren.

Das Projekt InterHEd ist an der Professur für Hochschuldidaktik und Hochschulforschung angesiedelt. Die im Projekt konzipierten Workshops wurden in enger Kooperation mit dem Bereich Hochschuldidaktik durchgeführt. Ziel der Veranstaltungen war es, Hochschullehrende zu ermutigen, ihre Lehre intersektionaler und machtbewusster zu betrachten.

Der Artikel ist eine ausgezeichnete Lektüre für alle, die die Hochschulbildung integrativer, gerechter und reflektierter gestalten wollen.

Lesen Sie mehr in:
Mergner, J., Pekşen, S. & Leišytė, L. (2025). Intersectionality at German universities: Teaching staff as change agents with higher education didactic workshops. Social Inclusion, 14, Artikel 9829. https://doi.org/10.17645/si.9829