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Zentrum für HochschulBildung
Projekt

E-Prüfungsdidaktik zur optimalen Gestaltung digitaler Prüfungen

Kurzbeschreibung

Vor allem durch das gestiegene Prüfungsaufkommen ist der Aufwand im Organisieren, Durchführen und Korrigieren einer Prüfung enorm gestiegen. E-Prüfungen unterstützen Lehrende durch automatisierte Auswertungen etc. bei der Durchführung von schriftlichen Prüfungen. E-Prüfungen bieten darüber hinaus ein großes innovatives Potenzial durch die Möglichkeit, neuartige Aufgabenformate zu kreieren und einzusetzen, die weit über das hinausgehen, was herkömmliche Verfahren zulassen. Auch wenn innovative Aufgabenformate möglich sind, ist es nicht trivial, solche zu konstruieren. Für eine erfolgversprechende Implementierung und Durchführung von E-Prüfungen ist neben der Klärung von rechtlichen, organisatorischen und technischen Fragen die didaktische Einbettung des Einsatzes von E-Prüfungen eine notwendige Voraussetzung für das Gelingen von E-Prüfungen. Dabei sollte der Einsatz von Elementen des digitalen Lehrens, Lernens und Prüfens mit dem Kernziel verknüpft sein, qualitativ gute Lehre zu ermöglichen und damit den Lernerfolg der Studierenden sicherzustellen.

Die TU Dortmund richtete einen E-Prüfungsraum ein, der zum Sommersemester 2022 in Betrieb genommen wurde. Seitdem steht den Lehrenden neben EvaExam auch das Prüfungsmoodle zur Verfügung.

Das Projekt 'E-Prüfungsdidaktik zur optimalen Gestaltung digitaler Prüfungen' ergänzte dieses Angebot und unterstützte Lehrende der TU Dortmund bei der Vorbereitung, Umsetzung und beim Einsatz von qualitativ hochwertigen E-Prüfungen. Im Rahmen des Projekts entstanden Serviceangebote zur Beratung und Unterstützung von Lehrenden, wie sie E-Prüfungen didaktisch in ihre Lehre einbetten, gestalten und bewerten können.

Projektdaten

Laufzeit:
01.04.2021 – 31.03.2024

Förderung:
TU Dortmund, zentrale Qualitätsverbesserungsmittel

Projektkoordination:
Joana Eichhorn