Mediendidaktik
Digitale Medien spielen in der Lehre eine immer größere Rolle. Sie bieten Lösungen für verschiedene didaktische Fragen in der Hochschullehre und können die Kompetenzentwicklung der Studierenden unterstützen.
Fragen der Mediendidaktik
- Was bedeutet die Digitalisierung für die Hochschullehre und welche Anforderungen ergeben sich daraus für die intendierten Lernergebnisse und die Gestaltung von Lehr- und Lern-Szenarien?
- Wie können Lehr- und Lernprozesse sinnvoll mit digitalen Medien unterstützt werden?
- Wie können Studierende beim Bearbeiten digitaler Lernangebote begleitet werden?
Szenarien zum Einsatz digitaler Medien
Lernvideos bieten eine gute Möglichkeit, um Lerninhalte anschaulich und kompakt zu vermitteln. Sie können als Teaser in eine Thematik einführen, zur Aktivierung von Wissen dienen, durch abwechslungsreiche Gestaltung zur Steigerung der Motivation beitragen und selbstgesteuertes Lernen unterstützen. Dabei können sie als ganze Lerneinheit oder Teil einer Lehrveranstaltung eingesetzt werden.
Die Methode des Flipped Classrooms eignet sich gut, um beispielsweise Lernvideos sinnvoll in Lehrveranstaltungen zu integrieren. Dabei wird Wissen zum selbstgesteuerten Lernen in Lernvideos bereitgestellt, der Wissenstransfer und das Einüben des Gelernten finden dann gemeinsam in Präsenz oder digital statt und werden durch eine Lehrperson begleitet.
Audience-Response-Systeme ermöglichen anonyme Stimmabgaben auf Fragen mit vorgegebenen Antwortmöglichkeiten. Die Studierenden können mit ihren Smartphones, Tablets oder Laptops ihre Antworten übermitteln. Die Antworten können dann direkt in eine Präsentation integriert und besprochen werden.
Digitale Tools, wie Audio-Response-Systeme, digitale Materialsammlungen, Apps zur Erstellung virtueller Rundgänge oder Quiz-Tools ermöglichen zum einen kollaboratives Arbeiten und Lernen. Darüber hinaus können mit ihnen Lerninhalte strukturiert und anschaulich präsentiert und erarbeitet werden, weshalb sie sinnvolle Ergänzungen für Gruppenarbeiten darstellen.
Beim Game-Based Learning geht es um den Einsatz von Spielen verschiedenster Art in Lernkontexten. Gamification meint den Einsatz einzelner Spielelemente wie Bestenlisten oder Trophäen, die zur Steigerung der Motivation oder zur Aktivierung von Studierenden eingesetzt werden können. Dabei wird selbstbestimmtes Lernen ermöglicht und die Medienkompetenz gefördert. Anschließendes Feedback und Evaluation sind entscheidende Elemente für den didaktischen Einsatz von Spielen in der Lehre.
Augmented Reality (AR) und Virtual Reality (VR) ermöglichen das Begehen und Erkunden von virtuellen Orten. Dies können fiktive oder ansonsten nicht zugängliche oder nicht barrierefreie Orte sein. Es können aber auch Simulationen zur Einübung von Wissen sein. Die Studierenden können einfache virtuelle Umgebungen auch selbst erstellen und dabei Problemlösungsstrategien anwenden und verschiedene Kompetenzbereiche stärken.
Serviceangebote
- Einzelberatung
- Gruppenberatung oder maßgeschneiderte Workshops für Einrichtungen der TU Dortmund (Fakultäten, Institute, Abteilungen, Teams)
- Workshops zur Konzeption und Produktion von multimedialen Lerninhalten und zur Gestaltung von hybriden Lehr-Lernszenarien finden Sie in unserem Workshop-Portal.
Kontakt
Sie haben Fragen zum Einsatz digitaler Medien in Ihren Lehrveranstaltungen oder den Wunsch nach einer individuellen Beratung zum Thema Mediendidaktik?
Ich freue mich über Ihr Interesse!
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Anfahrt & Lageplan
Der Campus der Technischen Universität Dortmund liegt in der Nähe des Autobahnkreuzes Dortmund West, wo die Sauerlandlinie A45 den Ruhrschnellweg B1/A40 kreuzt. Die Abfahrt Dortmund-Eichlinghofen auf der A45 führt zum Campus Süd, die Abfahrt Dortmund-Dorstfeld auf der A40 zum Campus-Nord. An beiden Ausfahrten ist die Universität ausgeschildert.
Direkt auf dem Campus Nord befindet sich die S-Bahn-Station „Dortmund Universität“. Von dort fährt die S-Bahn-Linie S1 im 15- oder 30-Minuten-Takt zum Hauptbahnhof Dortmund und in der Gegenrichtung zum Hauptbahnhof Düsseldorf über Bochum, Essen und Duisburg. Außerdem ist die Universität mit den Buslinien 445, 447 und 462 zu erreichen. Eine Fahrplanauskunft findet sich auf der Homepage des Verkehrsverbundes Rhein-Ruhr, außerdem bieten die DSW21 einen interaktiven Liniennetzplan an.
Zu den Wahrzeichen der TU Dortmund gehört die H-Bahn. Linie 1 verkehrt im 10-Minuten-Takt zwischen Dortmund Eichlinghofen und dem Technologiezentrum über Campus Süd und Dortmund Universität S, Linie 2 pendelt im 5-Minuten-Takt zwischen Campus Nord und Campus Süd. Diese Strecke legt sie in zwei Minuten zurück.
Vom Flughafen Dortmund aus gelangt man mit dem AirportExpress innerhalb von gut 20 Minuten zum Dortmunder Hauptbahnhof und von dort mit der S-Bahn zur Universität. Ein größeres Angebot an internationalen Flugverbindungen bietet der etwa 60 Kilometer entfernte Flughafen Düsseldorf, der direkt mit der S-Bahn vom Bahnhof der Universität zu erreichen ist.
Interaktive Karte
Die Einrichtungen der Technischen Universität Dortmund verteilen sich auf den größeren Campus Nord und den kleineren Campus Süd. Zudem befinden sich einige Bereiche der Hochschule im angrenzenden Technologiepark.
