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Drei Module

Der Aufbau des Zertifikatprogramms

Insgesamt hat das Zertifikatsprogramm einen Gesamtumfang von 200 Arbeitseinheiten (AE) und ist in drei Module gegliedert.

Die Module

Jedes Modul wird mit einem Teilzertifikat abgeschlossen. Das Basis- und Erweiterungsmodul können parallel absolviert werden, wohingegen der Einstieg in das Vertie­fungs­modul voraussetzt, dass das Basismodul abgeschlossen ist und insgesamt 75% der Arbeitseinheiten von Basis- und Erweiterungsmodul absolviert wurden.

Im Basismodul (mind. 80 AE) beschäftigen Sie sich schwerpunktmäßig mit den Grundfragen des Lehrens und Lernens.

Zum Einstieg in das Zertifikatsprogramm empfehlen wir den Besuch der dreitägigen Veranstaltung "Start in die Lehre" (20 AE) oder des Workshops "Hochschul­didaktische Grundlagen für Lehrende" (40 AE). Die Teilnahme an der Veranstaltung "Hochschul­didaktische Grundlagen für Lehrende" ist für jeden Teilnehmenden des Zertifikatsprogramms verpflichtend.

Daneben können Sie interessensgeleitet Workshops aus den Themenfeldern 1–4 unseres Programms besuchen, um die geforderte Anzahl von AE zu erzielen:

  1. Lehren und Ler­nen,
  2. Prüfen und Bewerten,
  3. Stu­die­ren­de beraten,
  4. Feedback und Evaluation.

Abgeschlossen wird das Modul I mit einem Lernbericht zu den eigenen Learning Outcomes des Basismoduls (8 AE).

Im Erweiterungsmodul (mind. 60 AE) er­hal­ten Sie die Gelegenheit, auf Ihren hochschuldidaktischen Kom­pe­ten­zen aus dem Basismodul aufzubauen und diese zu erweitern.

In diesem Modul setzen Sie sich, aufbauend auf Ihren Grundkenntnissen, mit spezifischen Themen der Hoch­schul­didak­tik vertiefend auseinander. Hierbei wählen Sie Work­shops aus den Themenfeldern 1–4:

  1. Lehren und Ler­nen,
  2. Prüfen und Bewerten,
  3. Stu­die­ren­de beraten,
  4. Feedback und Evaluation.

Beachten Sie bitte die erforderlichen Arbeitseinheiten pro Themenfeld.

Abgeschlossen wird das Modul II mit ei­nem Lernbericht zu den eigenen Learning Outcomes des Erweiterungsmoduls (8 AE).

Im Vertie­fungs­modul (mind. 60 AE) können Sie Ihre hochschuldidaktischen Kompetenzen mit einer Projektarbeit in Ihrem individuellen Interessensschwerpunkt vervollständigen.

Das Vertie­fungs­modul bildet den praktischen und kon­zeptio­nellen Raum für das Themenfeld "Innovationen in Lehre und Stu­di­um entwickeln". In diesem Modul er­hal­ten die Teil­neh­men­den die Möglichkeit, im Verlaufe eines Semesters im kollegialen Austausch und in Zu­sam­men­arbeit mit einer Mitarbeiterin oder ei­nem Mit­ar­bei­ter des Bereichs Hoch­schul­didak­tik ein individuelles und auf eine eigene Lehr­ver­an­stal­tung zugeschnittenes Lehrprojekt zu entwickeln, zu planen, durch­zu­führen und auszuwerten.

Die Anmeldung für das Vertie­fungs­modul setzt voraus, dass Sie das Basismodul er­folg­reich ab­ge­schlos­sen haben und 75 % der Arbeitseinheiten des Basis- und Erweiterungsmoduls absolviert haben.

Ablauf des Vertiefungsmoduls

  1. Teilnahme an dem Auftaktworkshop zum Vertie­fungs­modul (8 AE)
  2. Planung des Projekts in Eigenarbeit
  3. Durchführung des inno­va­ti­ven Lehrprojekts in einer eigenen Ver­an­stal­tung inklu­sive einer Lehrhospitation durch eine zuständige Person des Bereichs Hoch­schul­didak­tik
  4. Teilnahme am Abschlussworkshop (4 AE)
  5. Schriftliche Dokumentation und Reflexion des Projekts (Abschlussbericht)

Zu Beginn des Vertiefungsmoduls nehmen Sie an einer eintägigen Kick-off-Ver­an­stal­tung teil, die den Auftakt in das lehrprojektbezogene Selbststudium und die Entwicklungsarbeit markiert. In diesem ersten Work­shop stellen Sie Ihre Lehr­ver­an­stal­tung vor und entwickeln mit Hilfe kreativer Techniken eine Projektidee.

Diese Idee entwickeln Sie im Selbststudium auf Basis hochschuldidaktischer Literatur zu ei­nem ausformulierten Lehrkonzept weiter. Dabei beraten wir Sie und un­ter­stüt­zen Sie mit einer Expert*innen-Hospitation und Feedback.

Im Abschlussworkshop prä­sen­tie­ren Sie Ihr Projekt auf ei­nem Poster. Abgeschlossen wird das Modul III mit ei­nem ca. zehnseitigen Abschlussbericht in Form eines Lehrportfolios oder einem Artikel in einer Zeitschrift, der das Lehrprojekt hochschuldidaktisch begründet, konzeptionell be­schreibt und reflexiv auswertet. Mit Abgabe des Abschlussberichts bzw. Veröffentlichung des Artikels, erlangen die Teil­neh­men­den dann das an nationalen und inter­natio­nalen Standards orientierte Gesamtzertifikat "Professionelle Lehrkompetenz für die Hoch­schu­le".

Ausgewählte Lehrprojekte

 

Kalender

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Anfahrt & Lageplan

Der Campus der Technischen Universität Dortmund liegt in der Nähe des Autobahnkreuzes Dortmund West, wo die Sauerlandlinie A45 den Ruhrschnellweg B1/A40 kreuzt. Die Abfahrt Dortmund-Eichlinghofen auf der A45 führt zum Campus Süd, die Abfahrt Dortmund-Dorstfeld auf der A40 zum Campus-Nord. An beiden Ausfahrten ist die Universität ausgeschildert.

Direkt auf dem Campus Nord befindet sich die S-Bahn-Station „Dortmund Universität“. Von dort fährt die S-Bahn-Linie S1 im 15- oder 30-Minuten-Takt zum Hauptbahnhof Dortmund und in der Gegenrichtung zum Hauptbahnhof Düsseldorf über Bochum, Essen und Duisburg. Außerdem ist die Universität mit den Buslinien 445, 447 und 462 zu erreichen. Eine Fahrplanauskunft findet sich auf der Homepage des Verkehrsverbundes Rhein-Ruhr, außerdem bieten die DSW21 einen interaktiven Liniennetzplan an.
 

Zu den Wahrzeichen der TU Dortmund gehört die H-Bahn. Linie 1 verkehrt im 10-Minuten-Takt zwischen Dortmund Eichlinghofen und dem Technologiezentrum über Campus Süd und Dortmund Universität S, Linie 2 pendelt im 5-Minuten-Takt zwischen Campus Nord und Campus Süd. Diese Strecke legt sie in zwei Minuten zurück.

Vom Flughafen Dortmund aus gelangt man mit dem AirportExpress innerhalb von gut 20 Minuten zum Dortmunder Hauptbahnhof und von dort mit der S-Bahn zur Universität. Ein größeres Angebot an internationalen Flugverbindungen bietet der etwa 60 Kilometer entfernte Flughafen Düsseldorf, der direkt mit der S-Bahn vom Bahnhof der Universität zu erreichen ist.

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Die Einrichtungen der Technischen Universität Dortmund verteilen sich auf den größeren Campus Nord und den kleineren Campus Süd. Zudem befinden sich einige Bereiche der Hochschule im angrenzenden Technologiepark.

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