Kompetenzorientiert Prüfen
- Prüfen und Bewerten
Gut und kompetenzorientiert zu prüfen ist eine ebenso anspruchsvolle Leistung, wie eine Prüfung gut zu bestehen.
Kompetenzorientierung im Studium beginnt mit der Formulierung geeigneter Learning Outcomes. Damit diese in der Lehre auch erreicht werden, genügt es nicht nur, die Lehrmethoden an diese Ziele anzupassen – auch die Prüfungsformen müssen kompetenzorientiert gestaltet sein. Die Form der Prüfung beeinflusst das Lernverhalten der Studierenden maßgeblich. Im Workshop wird aufbauend auf dem Grundprinzip des Constructive Alignment die angemessene Formulierung von Learning Outcomes eingeübt. An konkreten Beispielen der Teilnehmenden werden mögliche kompetenzorientierte Prüfungsformate besprochen und auf die Bedarfe angepasst. Dabei werden auch Rahmenbedingungen wie Gruppengröße, Vorkenntnisse der Studierenden und räumlich-zeitliche Bedingungen mit in die Überlegungen einbezogen.
Ebenso wird die Bewertung der Prüfungsformate in den Blick genommen. Auch die Bewertung von Gruppenarbeiten kann nach Bedarf thematisiert werden.
Ablauf des Workshops:
In der Selbstarbeitsphase vor den Präsenzterminen werden die Teilnehmenden damit beauftragt, Learning Outcomes in den relevanten Modulhandbüchern kritisch zu reflektieren und grobe Learning Outcomes für ihre Lehrveranstaltungen zu formulieren. Im Workshop werden die entwickelten Learning Outcomes präsentiert und gemeinsam reflektiert. Kurze Impulsvorträge des Workshopleiters geben die theoretische Grundlage für die kompetenzorientierte Gestaltung von Lehre und Prüfungen. In Form einer Prüfungsmethodenbar werden unterschiedliche Prüfungsformate mit konkreten Beispielen vorgestellt. Die Inputs werden im Anschluss jeweils praktisch an den konkreten Beispielen der Teilnehmenden umgesetzt. In anschließenden Feedback- und Reflexionsrunden werden die Ergebnisse im Sinne der kollegialen Beratung besprochen und ggf. gemeinsam überarbeitet.
Leitung: Daniel Al-Kabbani
Termine:
• 10. Juli 2023 | Start der Selbstarbeitsphase (1 AE)
• 17. Juli 2023 | 9:00 – 17:00 Uhr
• 18. Juli 2023 | 9:00 – 16:00 Uhr
Zielgruppe: Lehrende aller Fakultäten
Voraussetzungen: Eigene Lehre in Form einer Semester- oder einer einzigen Lehrveranstaltung
Arbeitseinheiten: 16 AE
Themenbereich: Prüfen und Bewerten
Modul: I & II
Gebühren
Angehörige der TU/FH Dortmund: 0,00 EUR
Angehörige einer Universität im Netzwerk HD NRW: 0,00 EUR
Angehörige einer nicht zum Netzwerk HD NRW gehörenden Hochschule: 0,00 EUR
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Anfahrt & Lageplan
Der Campus der Technischen Universität Dortmund liegt in der Nähe des Autobahnkreuzes Dortmund West, wo die Sauerlandlinie A45 den Ruhrschnellweg B1/A40 kreuzt. Die Abfahrt Dortmund-Eichlinghofen auf der A45 führt zum Campus Süd, die Abfahrt Dortmund-Dorstfeld auf der A40 zum Campus-Nord. An beiden Ausfahrten ist die Universität ausgeschildert.
Direkt auf dem Campus Nord befindet sich die S-Bahn-Station „Dortmund Universität“. Von dort fährt die S-Bahn-Linie S1 im 15- oder 30-Minuten-Takt zum Hauptbahnhof Dortmund und in der Gegenrichtung zum Hauptbahnhof Düsseldorf über Bochum, Essen und Duisburg. Außerdem ist die Universität mit den Buslinien 445, 447 und 462 zu erreichen. Eine Fahrplanauskunft findet sich auf der Homepage des Verkehrsverbundes Rhein-Ruhr, außerdem bieten die DSW21 einen interaktiven Liniennetzplan an.
Zu den Wahrzeichen der TU Dortmund gehört die H-Bahn. Linie 1 verkehrt im 10-Minuten-Takt zwischen Dortmund Eichlinghofen und dem Technologiezentrum über Campus Süd und Dortmund Universität S, Linie 2 pendelt im 5-Minuten-Takt zwischen Campus Nord und Campus Süd. Diese Strecke legt sie in zwei Minuten zurück.
Vom Flughafen Dortmund aus gelangt man mit dem AirportExpress innerhalb von gut 20 Minuten zum Dortmunder Hauptbahnhof und von dort mit der S-Bahn zur Universität. Ein größeres Angebot an internationalen Flugverbindungen bietet der etwa 60 Kilometer entfernte Flughafen Düsseldorf, der direkt mit der S-Bahn vom Bahnhof der Universität zu erreichen ist.
Interaktive Karte
Die Einrichtungen der Technischen Universität Dortmund verteilen sich auf den größeren Campus Nord und den kleineren Campus Süd. Zudem befinden sich einige Bereiche der Hochschule im angrenzenden Technologiepark.
