Vermittlung des Softwareentwicklungsprozesses anhand eines Beispielprojektes im Software-Praktikum
Christian Riest
Fakultät Informatik
Lehrstuhl für Software-Engineering
Veranstaltung: Software-Praktikum
Lernziel und Konzept des Software-Praktikums
Lernziel im Sinne des Constructive Alignment: Die Studierenden können auf Basis einer textuellen Anforderungsbeschreibung eine Softwarelösung (Applikation) mittels einer Beschreibungssprache (UML) im Team modellieren, designen und sie mittels einer Programmiersprache programmieren, um im Rahmen einer beruflichen Tätigkeit als softwareentwickelnde Person anforderungsgerechte und funktionierende Softwarelösungen in einem Team zu entwickeln.
Konzept der Veranstaltung: Entwicklung von zwei Softwareanwendungen (Verwaltungssoftware und Brettspiel) in Gruppen von 8-10 Studierenden mit 30 Gruppensitzungen.
Herausforderungen
- (Vor-)Wissen aus vorherigen Veranstaltungen nicht so präsent wie notwendig
- Fehlendes Verständnis für die Zusammenhänge und Verbindungen zwischen den einzelnen Phasen und Aufgaben im Softwareentwicklungsprozess
- Software-Praktikum beinhaltet viel neues (oft technisches) Wissen
- Online-Unterricht bietet weniger Zeit und Möglichkeiten zur Besprechung von individuellen Problemen und Fragen
Idee
Methode – Lernen an Beispielen
- Vermittlung von Wissen anhand ausgearbeiteter Beispiele mit Erklärungen
- Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Lösungsfindung
- Visuelle Darstellung der Zusammenhänge
- Erklärungen/Hinweise bei komplexen Stellen
- Ziel: Verdeutlichung der einzelnen Schritte und Zusammenhänge im Softwareentwicklungsprozess
Evaluation
- Zum Abschluss der Lehrveranstaltung Umfrage unter den Studierenden und den Tutoren der Gruppen bzgl. des Lehrprojektes
- Beispiel wurde überwiegend positiv und als hilfreich wahrgenommen
- Es wurde der Wunsch nach mehr Kommentaren bzw. Erklärungen bzgl. unbekannter/neuer Inhalte geäußert
Verwendete Literatur
- Renkl, A. & Schworm, S. (2002). Lernen mit Lösungsbeispielen zu lehren. Zeitschrift für Pädagogik, Beiheft 45, 259–270.
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Anfahrt & Lageplan
Der Campus der Technischen Universität Dortmund liegt in der Nähe des Autobahnkreuzes Dortmund West, wo die Sauerlandlinie A45 den Ruhrschnellweg B1/A40 kreuzt. Die Abfahrt Dortmund-Eichlinghofen auf der A45 führt zum Campus Süd, die Abfahrt Dortmund-Dorstfeld auf der A40 zum Campus-Nord. An beiden Ausfahrten ist die Universität ausgeschildert.
Direkt auf dem Campus Nord befindet sich die S-Bahn-Station „Dortmund Universität“. Von dort fährt die S-Bahn-Linie S1 im 15- oder 30-Minuten-Takt zum Hauptbahnhof Dortmund und in der Gegenrichtung zum Hauptbahnhof Düsseldorf über Bochum, Essen und Duisburg. Außerdem ist die Universität mit den Buslinien 445, 447 und 462 zu erreichen. Eine Fahrplanauskunft findet sich auf der Homepage des Verkehrsverbundes Rhein-Ruhr, außerdem bieten die DSW21 einen interaktiven Liniennetzplan an.
Zu den Wahrzeichen der TU Dortmund gehört die H-Bahn. Linie 1 verkehrt im 10-Minuten-Takt zwischen Dortmund Eichlinghofen und dem Technologiezentrum über Campus Süd und Dortmund Universität S, Linie 2 pendelt im 5-Minuten-Takt zwischen Campus Nord und Campus Süd. Diese Strecke legt sie in zwei Minuten zurück.
Vom Flughafen Dortmund aus gelangt man mit dem AirportExpress innerhalb von gut 20 Minuten zum Dortmunder Hauptbahnhof und von dort mit der S-Bahn zur Universität. Ein größeres Angebot an internationalen Flugverbindungen bietet der etwa 60 Kilometer entfernte Flughafen Düsseldorf, der direkt mit der S-Bahn vom Bahnhof der Universität zu erreichen ist.
Interaktive Karte
Die Einrichtungen der Technischen Universität Dortmund verteilen sich auf den größeren Campus Nord und den kleineren Campus Süd. Zudem befinden sich einige Bereiche der Hochschule im angrenzenden Technologiepark.
